Über mich
Angefangen habe ich irgendwann Anfang der 90er Jahre. Ich bekam eine Sony Videokamera geschenkt und habe ohne weitere Kenntnisse einfach drauf los gefilmt. Mit einer Spiegelreflexkamera konnte ich ganz gut umgehen. Blende, Belichtungszeit und Tiefenschärfe waren mir vertraut. Mit der Videokamera wurde aber immer nur im Automatikmodus gefilmt. Das brachte dann bei Außenaufnahmen überraschend gute und bei Innenaufnahmen überraschend schlechte Ergebnisse. Insgesamt war das Ergebnis aber enttäuschend, so dass ich die Filmerei wieder aufgab. | |
Vor ein paar Jahren habe ich die Videofilmerei dann
wieder neu entdeckt.
Eine Hochzeit innerhalb der Familie war der Anlaß. Mit einem SONY-Camcorder für 400€ habe ich die ganze Hochzeitsprozedur im Vollautomatik-Modus in SD-Qualität gefilmt. Für ein paar einfache Schnitte und Titeleinblendungen kam noch eine günstige Software dazu, ein DVD-Brenner und fertig war der erste Film. |
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Dann folgten Konzertaufnahmen und weitere Feste, die überwiegend in lichtschwachen Innenräumen ein entsprechend verrauschtes Ergebnis brachten. Alles natürlich weiterhin im Automatikmodus aufgenommen. Wieder gab es viele Entäuschungen. | |
Irgendwann war der qualitative Abstand Fotos <-> Videos zur fotografierenden Lebengefährtin so groß geworden, dass ich beschloss: Entweder richtig oder aufhören ! | |
Schließlich besuchte ich Kurse von
Videprofis und Schnittseminare und begann viel übers Videofilmen
zu lesen. Dann kam der erste HD-Camcorder, die Sony HXR70NX. Ergänzt wird
sie von GoPro HD Heros, die ich als universelle Action-Cam einsetzte.
Eine zweiter Camcorder (Sony HDR730) ermöglichte schließlich im
Multicam-Modus aus mehreren Perspektiven zu filmen und zu schneiden.
Von meiner Leidenschaft für das Gitarrenspiel hatte ich bereits eine gute Grundausstattung an Mikrofonen und ein Mischpult. Beide Hobbys ergänzten sich nun vorzüglich. Letztendlich war es aber nicht die jetzt in HD-filmende, hochwertigere Ausstattung, es war schlicht und einfach das neu erworbene Know-How, welches den qualitativen Durchbruch brachte. Gewußt wie und schon sah das Ergebnis deutlich besser aus und war nun auch endlich vorzeigbar. Daher kann ich jedem ambitionierten Amateur nur dazu raten, eine Videoschule und Schnittseminare der Softwarehersteller zu besuchen. Es lohnt sich immer ! |
990 bekam ich meinen ersten Sony-Camcordeer geschenkt und